Ireland - 30.05.

30.05.2006:
An diesem Tag ging es nach Doolin, einem wunderschönen und idyllischen Fischerdorf nahe den berühmten Cliffs of Moher. Die Hauptstraße Fisherstreet beherbergte einige sehr schöne, kleine Läden, unter anderen zwei Musicshops, in denen ich Stunden verbrachte. Das eine davon hatte außerdem ein kleines Café, das sich selbst „last music café before America“ nannte.
Doch der eigentliche Grund, weshalb wir nach Doolin kamen war nicht Doolin selbst (obwohl das meiner Meinung nach schon Grund genug war), sondern besagte Cliffs of Moher. Nach Empfehlung von Bekannten, besuchten wir diese nicht auf „normalem“ Wege von oben, sondern machten eine kleine Bootstour. Die Cliffs of Moher sind oben nämlich von Touristen nur so überladen, außerdem war da gerade eine Baustelle. Doch auch einen Platz auf einem Boot bekamen wir nur, da wir glücklicherweise reserviert hatten. Kein Wunder, bei dem guten Wetter!
Der Eindruck der Cliffs of Moher war absolut umwerfend! Auch wenn ich durch den starken Wellengang des Atlantiks seekrank wurde (wie viele andere auch), war es eine sehr gute Entscheidung, die Cliffs per Boot zu besuchen. Sie sahen vom Meer aus nur umso überwältigender und beeindruckender aus.
Außerdem faszinierte mich vor allem auch die gewaltige Brechung der Wellen an den Klippen, und die kann man von einem Boot aus besonders gut beobachten.

31.05.2006